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Jede/r Zweite Erwerbstätige zwischen 53 und 59 Jahren möchte möglichst schnell aufhören zu arbeiten. Finanziell leisten können sich das nur Wenige.  Rechtzeitiges Tun kann hilfreich sein

Eine aktuelle Untersuchung der Bergischen Universität Wuppertal  ging der Frage nach veränderten Arbeitsbedingungen, Erwerbsmotivation und Erwartungen an den Ruhestand nach. In diesem Zusammenhang wurden ca. 6.600 Erwerbstätige der Jahrgänge 1959 und 1965 befragt. Dabei kam man zu dem Ergebnis, dass nur weniger als 10% aller Befragten bis zu ihrer heutigen Regelaltersrente arbeiten wollen; 30% möchten bis zum 60., 26% bis zum 63. und 15% bis zum 65. Lebensjahr arbeiten. Die Realität wird für Viele anders aussehen: Finanziell möglich sei das nur für etwas weniger als die Häfte der Befragten und eher für Männer als für Frauen.

Das Thema ist nicht neu. Die Altersversorgung künftiger Rentnergenerationen wird nicht ausreichen, um den Lebensstandard des Erwerbslebens zu halten.  Und doch halten sich Optimismus und weitgehende Unkenntnis der konkreten eigenen Versorgungssituation. Man wartet ab und ist irgendwann enttäuscht, weil aus dem Traum des frühen Rentenbeginns nichts wird.

Wenn aus dem Wunsch also Wirklichkeit werden soll, sollte man sich kümmern.

Ein erster Schritt kann die Frage sein, wieviel Geld man im Ruhestand zur Verfügung haben möchte und mit wieviel man tatsächlich rechnen kann. In einem zweiten Schritt kann man tun und beispielsweise jeden Monat ein paar Euro sinnvoll investieren und so über die Jahre zusätzliche finanzielle Reserven aufbauen.