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Gründe für nachhaltiges Investieren

1. Geld wirkt

Nicht nur Großanleger wie Kapitalverwaltungsgesellschaften, kirchliche Anleger, Stiftungen, Unternehmen und Banken berücksichtigen Nachhaltigkeitskriterien.

Zunehmend hinterfragen auch Privatanleger ihre Geldanlagen kritisch und suchen Antworten auf Fragen wie:

  • Wohin fließt mein Geld?
  • Werden von meinem Geld Waffen produziert?
  • Finanziere ich mit meinem Geld Unternehmen, deren Geschäftsmodell mir nicht gefällt?
  • Was kann ich konkret tun, wenn ich mein Geld sinnvoll investieren möchte (keine Rüstung, keine Kohle, keine Kinderarbeit, keine Umweltzerstörung, lieber Erneuerbare Energien, Umwelttechnologie usw.)?

Im Jahr 2019 stieg der Anteil privater Investoren am nachhaltigen Fondsmarkt in Deutschland um 96 Prozent auf 18,3 Milliarden Euro.

Übersicht über private und institutionelle Investoren in nachhaltigen Fonds

2. Geringere Risiken

Die Berücksichtigung sogenanter ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance, also Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung) ergänzt die üblichen wirtschaftlichen Analysekriterien und sorgt für ein umfassenderes Bild. So können Risiken erkannt werden wie z.B. die Verletzung von Arbeits- und Menschenrechten, Umweltverschmutzung, Datenlecks durch ungenügenden Datenschutz, Bilanzmanipulationen, die bei späterem Bekanntwerden zu deutlichen Kursverlusten führen können.

3. Langfristig stabile Wertentwicklung

Unternehmen mit guten ESG-Werten sind widerstandsfähiger in Krisensituationen. Nachhaltige Investmentfonds und ETF weisen gegenüber konventionellen Anlageformen keinen Performance-Nachteil auf. Nachhaltig orientierte Anleger sind in unruhigen Marktphasen gelassener und erzielen auch deshalb langfristig stabile Erträge.